Ende der 1920er Jahre verzeichneten rechts außen stehende Parteien ihre größten Stimmzuwächse in ländlich geprägten Regionen. Die Landvolkbewegung trug mit völkisch-nationalistischem und antidemokratischen Gedankengut zum Erfolg der Nationalsozialisten bei. Heute findet sich rechtspopulistisches und -extremes Wählerpotential scheinbar vor allem in strukturschwachen Gebieten. Immer häufiger dient der ländliche Raum Anhängern und Anhängerinnen völkisch-antidemokratischer Ideologien als „Siedlungs-“ und Sendungsraum. Ist der Rechtsruck ein ländliches Phänomen?
Kosten: ca. 205 € im EZ
Veranstaltungsnummer 24-063
Eine Veranstaltung der Akademie Sankelmark